131 | Gertrud Menzel
|
Das Werkstattzeichen besteht aus den Anfangsbuchstaben des Namens. Größe ca. 2 x 1 mm Arbeitsgebiet: Schmuck in Silber und Gold, Silber und Acryl, Silber und Acryllack; fast ausschließlich Einzelstücke 1926 in Schweewarden/Nordenham geboren
bis 1965 Chemotechnikerin
1965-70 Hochschule für Bildende Künste Hamburg
seit 1970 eigene Werkstatt in Überlingen, Hamburg, Oldenburg, Nordenham und seit 1995 in Bremen
|
|
136 | Isgard Moje-Wohlgemuth
|
Signatur am Boden des Glases
Die Gläser sind mit vollem Namenszug und der Jahreszahl signiert (Diamanträdchen).
Der Schmuck ist mit einem kleinen "i" (Isgard) und der abgekürzten Jahreszahl (94) signiert.
Bedeutung der Zusätze
HT - hochtemperiert
A - Aluminumoxyd (Gebläse)
i - Signatur für Schmuck
D - diamantgestippt
S - Sandstrahl 1956-59 Ausbildung an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar
1959/62 Tätigkeit als Designerin in der Glasindustrie
1961 Gründung der Glaswerkstatt mit Klaus Moje in Hamburg
1961-67 Aufträge für Bleiglasfenster, Glasmalereien, Restaurierungsarbeiten in Kirchen und privat
1967 erste Ergebnisse jahrelanger Versuche an farbigem Hohlglas mit Malerei
1970 erste diamantgestippte Gläser
seit 1971 Schmuck in Verbindung mit Glas. Gold und Silber, erste hochtemperierte Gläser
seit 1979 befristete Dozenturen an der Pilchuck Glass School, USA, Rietfeld-Akademie Amsterdam(Niederlande, Royal College of Art London/Großbirtannien, Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Canberra School of Art, Australien
1980 Aufbau des Ateliers in Meyenburg
Auszeichnungen
1971 Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk
1971 Preis der Behörde für Wissenschaft und Kunst Hamburg
1973 Medaille anläßlich der "Ceramics International" in Calgary/Kanada
1976 Bayerischer Staatspreis Goldmedaille
1977 Belobigung "Coburger Glaspreis"
1982 Auguste-Papendieck-Preis Bremen
1983 1. Preis "Gefäß", Ausstellung "Fragile Art", USA
1990 "Finn-Lynggaard-Preis" International Competition in Art Glass, Kanazawa/Japan
1992 "Gold-Preis" International Competition in Art Glass, Kanazawa/Japan
1994 Justus-Brinckmann-Preis, Hamburg
Arbeitsgebiet
Hohlglas, Flachglas, Glas-Schmuck, Kunst am Bau
|
|
140 | Jochen Möller
|
Vierzackiger Stern, nach unten verlängert
Bedeutung geheim
Metall-Stempel für Schmuck: 3 x 2 mm, für Objekte: 12 x 8 mm 1956 in Cuxhaven geboren
1980-82n Goldschmiedelehre in der Werkstatt Thomas Schleede
1982-86 Gesellenjahre und freie Mitarbeit bei Thomas Schleede und Hilde Leiss, Hamburg
1986-87 Studium der Formgebung in Metall und Kunststoff an der Gerrit Rietveld Akademie, Amsterdam
1990 Gründung einer eigenen Werkstatt in Hamburg
Auszeichnungen
1987 1. Preis für ein Bronzeobjekt für die Vereinigung voor auteurs-recht, Niederlande
1992 Förderpreis der Erdwin-Amsinck-Stiftung, Hamburg
1993 Förderpreis der Justus Brinckmann Gesellschaft, Hamburg
Ausstellungen
1988 Galerie "Commedia del Arte", Amsterdam
Ab 1991 Jahresmesse des Norddeutschen Kunsthandwerks, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
1992 "Sakrales Kunsthandwerk", Hambug, "19 Neue 92", Galerie Hilde Leiss, Hamburg
1994 "Hambourg aujourd' hui", Marseille, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund, Nordeuropäische Handwerksmesse, Hamburg
1996 Einzelausstellung, Stadtbibliothek Cuxhaven
Sammlungen
Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
Förderverein für Kultur e. V. Cuxhaven
|
|